Hier eine Sammlung von mir gebauter oder restaurierter Türen. Lesen Sie weiter.

Denkmaltür aus Pitch Pine

Historische Türen sind eine besondere Herausforderungen für Schreiner. Auf der einen Seite soll eine Tür modernen Anforderungen genügen. Sie muss Einbruchschutz und Wärmeschutz bieten. Dafür sind oft grundlegende Änderungen notwendig. Oft muss sie komplett zerlegt und neu zusammengesetzt werden. 

Diese Tür aus dem Jahr 1905 war schon schwer beschädigt. Sie sollte repariert und für die nächsten Jahrzehnte fit gemacht werden.

Die Tür wurde komplett geteilt und um die Hälfte dicker gemacht. Nun bietet sie Platz für eine moderne Verriegelung, eine zweite Dichtung und Isolierglas. So kann sie gut weitere 60 Jahre funktionieren.

Eine besondere Aufgabe ist es immer, die richtige Mischung zwischen neuem und historischem Look finden. Wie viele der Gebrauchspuren dürfen bleiben und welche müssen entfernt werden.

 

Denkmaltür aus Eiche

Diese Tür sollte vor allem hinsichtlich des Einbruchschutzes verbessert werden. Der Rest sollte möglichst erhalten werden. Sie wurde mit einem automatischen Schloss versehen. Dieses schließt immer ab, wenn die Tür zu fällt. Ein Obentürschließer verhindert, dass die Tür versehentlich offenstehen bleibt. Ein elektrischer Türöffner und die moderne Videosprechanlage bieten zusätzlichen Schutz. 

Das Glas ist außer dem schmiedeeisernen Gitter noch einbruchhemmend ausgeführt. So soll verhindert werden, dass das Glas einfach eingeschlagen und die Tür per Durchgriff geöffnet wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neubau 

Nachbau einer Haustüre nach historischem Vorbild in Eiche. Nach modernen Gesichtspunkten und Qualitätsstandards gefertigt. Natürlich mit CEE Kennzeichnung und selbstverständlich erfüllt diese Tür sämtliche Erwartungen an eine moderne Haustür: Einbruchschutz durch Mehrfachverriegelung, Aushebesicherung und Sicherheitsrosette.

Außerdem erfüllt sie alle Erwartungen an Wärmeschutz durch Mehrscheiben Isolierglas, Verbund Füllungselemente mit Dämmungseinlagen und doppelter, umlaufender Dichtung.

Die Wiederverwendung des historischen Griffes macht sie um so wertvoller. 

Eichene Haustür mit Messinggriff in Fischform

 

Nach altem Vorbild

In diesem Gründerzeithaus war ursprünglich eine Tür mit einem feststehenden Seitenteil eingebaut. Dort waren die Briefkästen und die Klingel eingebaut. Um modernem Wärmeschutz gerecht zu werden, wurden diese unter Putz verlegt und so blieb ein sehr großzügiges Loch für eine Haustür.

Der Blendrahmen ist entsprechend breit ausgeführt und auch so ist dies immer noch ein mächtig breiter Türflügel.

Da die Tür vor Witterung geschützt ist, wurde sie lediglich geölt. Und diese Beschichtung funktioniert in diesem Fall sehr gut.